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27.03.14 Viñuela - Colmenar

65 km

   
via Trapiche; Benamarcosa; Riogordo

Das Wetter war heute wieder fantastisch! Der Wind hatte sich über Nacht gelegt, und am Morgen herrschte eitel Sonnenschein. So konnte ich gleich mit dem kurzarm-Hemd losfahren und gegen Mittag auch noch das Unterhemd ausziehen. Auch als es am Schluss auf 700 Meter hochging, hatte ich da immer noch warm genug!

Aber zuerst fuhr ich mal weiter ins Tal hinunter. Dazu fuhr ich ein kurzes Stück zurück und nahm dann eine weniger stark befahrene Seitenstrasse. Da gab es zwar ein paar Gegenanstiege, aber die waren harmlos.

So kam ich dann nach Trapiche, wo ich wieder auf die Hauptstrasse abbog, die erste Abzweigung links liegen liess und den Schildern geradeaus nach Colmenar folgte. Aber irgendwann muss doch die Abzweigung nach links kommen, oder? Ein paar Kilometer später, als ich beinahe wieder in Viñuela war, realisierte ich die Situation: Die Schilder nach Colmenar weisen auf die Hauptrasse, welcher ich heute nicht folgen wollte. In Trapiche hätte ich gleich die Abzweigung nehmen sollen, denn diese geht nach Benamarcosa und nicht nach Benamocarra, welches ich da nach einem kurzen Blick auf die Karte las. So wechselte ich wieder auf die Nebenstrasse und fuhr nochmals nach Trapiche. So kann man natürlich auch eine 45 Kilometer kurze Etappe verlängern...

Es ging dann hinein ins Tal vom Río Benamarcosa und später durch jenes vom Río de la Cueva bis nach Riogordo. Die Strecke war abwechslungsreich mit steilen Wellen oder langgezogenen Anstiegen, bis ich dann nach Riogordo hinunterfahren konnte.

Dort wurde ich dann wieder auf die Hauptstrasse geleitet, doch diesmal fuhr ich nicht mehr zurück. Einerseits waren auf der Nebenstrasse auf gerade mal 5.5 Kilometer fast 300 Höhenmeter zu überwinden, welche ich so auf der Haupstrasse mit doppelter Länge etwas moderater bewältigen konnte. Und zweitens hatte ich bis zur Hauptstrasse schon ca. 70 Höhenmeter wieder gewonnen, und das meiste davon in einer über 20%-igen Steigung. Da kam ich dann schon ein bisschen ausser Atem...

In Colmenar folgte ich dann zum Glück nicht dem letzten Wegweiser, welcher ins Dorf führt, sondern folgte der Strasse, auf welcher ich morgen nach Málaga will. So querte ich den Hang relativ eben, während die ausgeschilderte Strasse ins Loch hinunter ging und sich später wieder mit meiner Strecke vereinte, kurz bevor ich ein Hotel erreichte und dort um 15:30 Uhr eincheckte.

Als dann der Supermarkt gegenüber um 17 Uhr seine Pforten öffnete, konnte ich mich dann auch mit Getränken für heute Nacht eindecken. Doch ganz interessant war auch das Geschehen kurz vorher, als die Mitarbeiter vom Supermarkt ihre Autos mit Unmengen von Sachen füllten. Ob es sich da um abgelaufene Ware handelte? Oder ob das Sortiment ausgewechselt wird? Jedenfalls schienen alle glücklich zu sein...

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